Baustein für lokale Energiewende
Stadtwerke-Solaranlage beim Wasserwerk
"Hiermit können mehr als 80 Rotenburger Haushalte klimafreundlich versorgt werden. Der Umwelt werden durch den Solarpark 162 Tonnen Kohlendioxid im Jahr erspart". weist David auf die umweltfreundliche Öko-Energie hin.
Die Module seien auf sogenannten Tischkonstruktionen mit einer Gesamtlänge von 500 Metern montiert worden. Hierfür seien 165 Stützen aus Stahl verbaut und mehr als acht Kilometer Solarkabel verlegt worden. Bürgermeister Detlef Eichinger begrüßte, dass die Anlagen auch noch Lärmschutz für die Anwohner
biete. Dafür haben die Stadtwerke die hintere Tischreihe, die direkt an der Eisenbahnstrecke Hamburg Bremen grenzt, extra höher gebaut', so Eichinger. Und Gilberto Gori (SPD) ergänzte, dass den SR eine sinnvolle Verknüpfung von grüner Energieversorgung und Wassergewinnung auf dem Werksgelände gelungen sei.
"Der Ökostrom wird hier in Rotenburg erzeugt und auch verbraucht. Der Solarpark ist ein sinnvoller Baustein für die lokale Energiewende und ein weiterer Schritt zur Unabhängigkeit von Stromlieferungen."
Carsten Schleeßelmann, informierte, dass die Anlage am Sonnabend, 17. November, ab 14 Uhr zu besichtigen sei. Anmeldungen nehmen die Stadtwerke gerne unter 04261 / 67513 telefonisch entgegen. go
Rotenburger Kreiszeitung