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Drei Stunden im Zeichen des Sports

Perfekter Abend für den TuS Rotenburg

Rotenburg - Von Matthias Freese und Guido Menker (Fotos). Den Spruch des Abends prägte einer, der quasi außer Konkurrenz ausgezeichnet wurde. „Ich nehme das gerne an – aber in Vertretung aller Handballer, denn der Erfolg, den wir jetzt haben, ist ein Erfolg der Mannschaft“, meinte Friedrich Behrens, Handball-Boss des derzeit im Stimmungshoch liegenden TuS Rotenburg, nachdem er während der Sportlerehrung vor rund 800 Zuschauern mit der Ehrenmedaille der Arbeitsgemeinschaft Rotenburger Sportvereine bedacht worden war.

Es war ohnehin der Abend des TuS Rotenburg, denn bei der Sportlerwahl gingen alle Siege an den größten Verein aus der Kreisstadt: Zwei Mal lagen die Handballer mit Lukas Misere bei den Sportlern und Nils Muche bei den Trainern vorne, zwei Mal räumte die Aerobic-Abteilung ab – Flora Heyl ist die neue Sportlerin des Jahres, das Erwachsenen-Team erklomm den Gipfel in der Mannschaftswertung.

Die Sportlerehrung stieß dabei wieder mal an ihre Grenzen, nicht nur weil es mit 401 Aktiven so viele zu Ehrende wie nie zuvor gab, sondern auch, weil die Gala exakt drei Stunden dauerte und damit – im besten Thomas-Gottschalk-Stil – etwas überzog. Doch es spricht für das kurzweilige und gut zusammengestellte Programm, dass kaum ein Sportler oder Zuschauer frühzeitig die prallgefühlte Pestalozzihalle verließ. Und die wenigen, die es taten, müssen sich zumindest fragen lassen, ob das ein respektvoller Umgang mit den anderen zu ehrenden Sportlern war.

Bürgermeister Andreas Weber übermittelte den Organisatoren – also den für die Stadt tätigen Reinhard Lüdemann und Luke Schossau und der mitveranstaltenden Arbeitsgemeinschaft Rotenburger Sportvereine – prompt seine Glückwünsche. ARS-Boss Rolf Ludwig sprach gar „von der besten Sportlerehrung, die wir je gehabt haben“. 

Der Beweis wird schwer zu erbringen sein, aber der Abend war auch deshalb ein gelungener, weil Carmen Ludwig als Moderatorin so unaufgeregt souverän, aber auch leidenschaftlich (und etwas heiser) durch das Programm führte. „Carmen ist einfach toll, sensationell“, bemerkte Rolf Ludwig schon während der Veranstaltung. 

Und selbst eine gut zehnminütige Umbaupause, die sich vor der Aufführung von Streetworkout Rotenburg nicht verhindern ließ, überbrückte die 27-Jährige, ohne dass es langatmig wurde – auch, weil sie mit SWOROW-Trainer Peter Schäfer einen charmanten und auskunftsfreudigen Gesprächspartner hatte. Und der verriet im Vorfeld der kraftstrotzenden Show an Reck, Barren und Boden: „Der Clou ist dabei, es so ein bisschen aussehen zu lassen, als habe man keine Erdanziehungskraft.“

Rotenburger Kreiszeitung vom 27.02.2017

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