5000 Euro für die Nachwuchsarbeit
Stadtwerke-Rotenburg-Stiftung übergibt Geldspenden an Jugendfeuerwehren der Region
„Was würden wir alle ohne eine funktionierende Feuerwehr tun‘?“ - diese Suggestivfrage stellte Bürgermeister Detlef Eichinger bei seiner Begrüßung der Gäste in der Rotenburger Feuerwache. Er ließ die Antwort offen. Als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums sprach er zum Brandschützernachwuchs aus Rotenburg, Visselhövede, Scheeßel sowie den Samtgemein den Sottrum und Bothel. Mit dabei die jeweiligen Bürgermeister und Vertreter des Rates sowie der Stadtwerke und Aktive der Feuerwehren der Region.
Er hob die herausragende Stellung der Ehrenamtlichen hervor, die täglich ihre Freizeit opfern würden, um Mensch und Tier in Not zu helfen. „Mit Ihrer Jugendarbeit geben Sie, die erfahrenen Feuerwehrkameraden, Wissen und Erfahrung an die nächste Generation weiter und sorgen damit für den Erhalt unseres Feuerlöschwesens in den Gemeinden“, sagte Eichinger. Aber auch Tugenden wie Kameradschaft, Eigeninitiative und Verantwortung würden erlernt und gefestigt. Das seien elementare Werte, ohne die unsere Gesellschaft nicht funktionieren könne. Die Jugendwehren hätten die Herausforderung angenommen.
In die gleiche Kerbe schlug auch der Geschäft-führer der Stadtwerke und Stiftungsvorsitzender, Reinhard David. Es sei für die jungen Menschen ein großartiger Schritt, um erwachsen zu werden. Er würdigte den täglichen freiwilligen Einsatz der Wehren. Diese Arbeitsleistung, insbesondere in der Jugendarbeit, sei nicht hoch genug zu bewerten. Für den Einsatz und den Aufbau der Jugendwehren seien gute Ausrüstung und Ausbildung Voraussetzung. „Die Stadtwerke-Stiftung hat beschlossen, die Jugendarbeit in den bereits genannten Freiwilligen Feuerwehren mit einem Betrag von jeweils 1 000 Euro zu unterstützen“, erklärte David und übergab an die Leiter der Jugendwehren Wolfgang Miesner (Rotenburg). Tanja Hiller (Visselhövede), Hans-Jürgen Findorf (Scheeßel), Jens Hiller (Sottrum) und Oliver Große (Bothel) einen Umschlag mit dem Geldpräsent. Im Anschluss gab es für alle Bockwurst mit Kartoffelsalat. • go
Rotenburger Kreiszeitung vom 04.11.2013