ZERO-Kooperation unterstützt die Rotenburger Tafel
Die Rotenburger Tafel kann ihre gemeinnützige Arbeit fortsetzen und ihr Angebot ausweiten. Dabei sparen sie nun kräftig Strom. Hero Feenders, Ausgabeleiter und Vorsitzender der Rotenburger Tafel e.V. an der Rathausgasse 9 in Rotenburg, stellte den Förderantrag für eine neue Kühlzelle für seinen Verein bei den Stadtwerken Rotenburg. Nachdem die ZERO-Ökofonds-Kommission, bestehend aus Mitgliedern der Stadtwerke Rotenburg und Zeven sowie die Nachhaltigkeitsagentur KlimaInvest, tagte, war die Zusage für die Rotenburger Tafel schnell beschlossene Sache. Geschäftsführer der Stadtwerke Rotenburg, Reinhard David: „Unser Unternehmen ist enorm auf Nachhaltigkeit fokussiert. Da freuen wir uns, dieses wunderbare soziale und gleichzeitig ökologische Projekt zu unterstützen. Damit ist ganz klar hier der Fördergedanke erfüllt: nämlich CO2-sparende Projekte gemeinnütziger Institutionen zu unterstützen.“
Die Tafel benötigte ein neues Groß-Kühlgerät zur Lagerung verderblicher Lebensmittel. „Wir hatten ein kleines Kühlgerät noch aus dem Jahr 1973, das zum einen enorm viel Strom verbrauchte und dazu noch sehr reparaturanfällig war“, begründet Feenders seinen Antrag auf Förderung an den ZERO-Ökofonds. Das neue, energieeffiziente Kühlgerät spart nicht nur viel Strom, sondern ist dabei größer als das bisherige. Damit kann die Rotenburger Tafel seine frischen Lebensmittel jetzt ordentlich lagern und das Angebot weiterhin sicherstellen.
Die ZERO Kooperation ist eine gemeinsame Initiative der Stadtwerke Rotenburg und Stadtwerke Zeven, zur Förderung CO2-reduzierender Projekte in der Region. Gemeinnützige Organisationen können in festgelegten Förderperioden Anträge an die Stadtwerke Rotenburg stellen, um für energieeinsparende Projekte, wie z.B. Umstellung von veralteten Beleuchtungsanlagen oder wie im Fall der Rotenburger Tafel Austausch eines veralteten Elektrogeräts, finanzielle Unterstützung zu bekommen. Die Ökofonds-Kommission entscheidet über die Förderwürdigkeit. Die Kooperation besteht seit 2018. Wenn Sie mehr über die ZERO-Kooperation erfahren möchten, klicken Sie bitte hier.