Referenzobjekte
Wärmeversorgung im Neubaugebiet Brockeler Straße
Im Neubaugebiet Brockeler Straße errichten die Stadtwerke Rotenburg ein Blockheizkraftwerk (BHKW) als Energiezentrale. Durch ein Nahwärmenetz wird die Wärme vom BHKW zu den einzelnen Häusern transportiert.
Wenn Sie planen, dort ein Haus zu errichten, informieren Sie sich mit den hier zum Download hinterlegten Informationen, die Ihnen bereits in der Planungsphase helfen, viele Ihrer Fragen zu beantworten.
So sparen Sie durch den Anschluss an unser Nahwärmenetz Platz in Ihrem Haus, Geld, indem Sie von unserer Gemeinschaftseinrichtung profitieren und Sie ersparen sich die gesetzlich vorgeschriebenen energetischen Ausgleichsmaßnahmen. All das, indem Sie sich unserem hocheffizienten Nahwärmenetz anschließen!
Anlage 3 - Hinweise zur Erstellung des Anschlusses
Nahwärmenetz Waffensen "Vor dem Pausberge"
Bei dem Projekt handelt es sich um den Bau eines Nahwärmenetzes für die Wärmeversorgung in einem Neubaugebiet mit 13 Ein- und Zweifamilienhäusern, eines neu gebauten Feuerwehrhauses in dem die Energiezentrale ihren Platz gefunden hat und einer Diakonie Sozialstation. Dem ersten Bauabschnitt sollen in Zukunft noch zwei weitere folgen.
Mit dem Bau des Nahwärmenetzes wurde im April 2018 begonnen und der Dauerbetrieb und gleichzeitig der Beginn der Wärmelieferung wurden erstmalig einige Monate später aufgenommen. Ein Ausbau des Netzes und der Anschluss weiterer Wärmekunden ist technisch und planerisch machbar und auch vorgesehen. Nachdem die ersten Grundstücke in den weiteren Bauabschnitten verkauft werden, werden auch das Netz weiter verlegt und die Heizzentrale erweitert.
Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Energiezentrale der Stadtwerke Rotenburg, in der aus Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt wird. Für die Heizlastspitzen wurde ein Brennwertkessel installiert. Ein Pufferspeicher bevorratet die Wärme und optimiert die Laufzeit des BHKW’s. Die erzeugte Heizwärme wird über gedämmte Erdleitungen zu den angebundenen Gebäuden geleitet wo die Stadtwerke jeweils eine Wärmeübergabestation für Heizung und Warmwasser installiert haben.
Nahwärmenetz Rotenburg "Knickchaussee"
Seit Ende April 2010 fließt die Wärme im Baugebiet zwischen Königin-Christina-Straße und Knickchaussee. Die Wärmeversorgung des Baugebietes für 60 Ein- und Mehrfamilienhäuser, ein Bürogebäude und eine Gärtnerei erfolgt über eine von den Stadtwerken geplante und gebaute Energiezentrale, die auf einem der Grundstücke ihren Platz gefunden hat. Um die Wärme von der Energiezentrale zu den einzelnen Abnehmern transportieren zu können, ist ein Rohrnetz entstanden. Es sind Versorgungsleitungen und Anschlüsse für alle Wohneinheiten im Erdreich verlegt worden. Gebäude, die auf diese Weise angeschlossen wurden, brauchen keine eigenen Heizanlagen, keine Schornsteine und keine Brennstofflager, sie haben lediglich eine im Anschlussraum installierte Übergabestation, die Wärme in das Heizsystem des Gebäudes überträgt. Das Transportmedium der Wärme ist heißes Wasser, welches in der Energiezentrale mittels eines mit Bioerdgas betriebenen Blockheizkraftwerks und drei mit Erdgas befeuerten Spitzenlastkessel erzeugt wird. Die Energiezentrale komplettieren zwei Pufferspeicher, die eine Differenz zwischen der erzeugten und der verbrauchten Wärmemenge ausgleichen. Zusätzlich sorgt eine Regelungstechnik dafür, dass die komplette Anlage entsprechend den Nutzungsanforderungen betrieben wird.
Für alle Fragen stehen wir Ihnen gern beratend zur Seite.
Ihre Ansprechpartnerin für unsere Nahwärmenetze:
Sergej Voronkov | E-Mail: |
Telefon: 0 42 61 - 675 502 | s.voronkov@stadtwerke-rotenburg.de |